Nach den vielen John Strelecky-Büchern und dem Alchimisten sehnt es - vermutlich nicht nur uns - immer mal wieder nach ähnlich inspirierenden Romanen solcher Art, die wir bisher irgendwie am Markt kaum gefunden haben, weswegen der Vorschlag für dieses Buch uns neugierig gemacht hat.
Konnte es halten, was ich mir davon erhofft habe? Ich habe dazu ehrlicherweise noch kein klares Feedback mit mir selbst ausgemacht. Dazu weiter unten mehr.
Die Rückseite des Buchs titelt Eine Geschichte vom Wunsch, die Zeit einzufangen. Eine Geschichte eines (vermutlich) jungen Mannes, der sich an Beständigkeit und Bewahren klammert und gegen jeglichen Wandel ankämpft - bis er sich mit dem Auftauchen seines Bruders auf seiner Heimatinsel von genau diesem Wandel und der Veränderung konfrontiert sieht.
Das Buch handelt von seiner Reise, auf denen der Protagonist begleitet von einem Kolibri, meiner Meinung nach etwas zu abrupt und schnell, wächst und sich selbst reflektiert, sodass er schließlich die Vergangenheit loslassen, sein wahres Selbst erkennen und die Koexistenz von Wandel und Bewahren verstehen kann.
Für mich war die Geschichte definitiv deutlich abstrakter und teilweise zu wenig nachvollziehbar oder unrealistisch, im Vergleich zu dem, was ich bei Strelecky und seinen Protagonisten liebe. Ich denke, ich müsste mich auf das Buch vermutlich ein zweites Mal einlassen, um sein Potenzial und seine Learnings voll zu verstehen.
Dennoch habe ich das Lesen genossen und würde das Buch insgesamt für jemanden, der tief in die Geschichte eintauchen und seinen Alltag ausblenden möchte, durchaus empfehlen.
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Der Text verwendet wegen der besseren Lesbarkeit nur die männliche Bezeichnungen; selbstverständlich sind damit auch alle anderen Geschlechter angesprochen, männlich, weiblich und divers.
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